Zum Thema Bindungssicherheit – Bindungsverunsicherung

Die Broschüre „Emotionale Hungersnot“

Aufgrund der großen Resonanz, die ich auf meinen Vortrag „Emotionale Hungersnot trotz vieler Bindungsangebote“ anlässlich eines Fachkongresses erhielt, entstand diese Broschüre. Ich gehe der Frage nach, wie es trotz allerbester Absichten seitens der Eltern und anderen Bezugspersonen zu Bindungsunsicherheiten kommen kann.

Mögliche Ursachen der emotionalen Hungersnot

Das Herz-Verschließen eines Kindes oder Jugendlichen kann durch schlimme Erfahrungen, aber auch durch das Verhalten der Erwachsenen im Umfeld ausgelöst werden. Gründe können sein: Gewalt, Depressionen, Streit der Eltern, Ablenkung,  ständiger Zeitdruck, Angst und ständige Bewertungen. Sein Herz zu verschließen bedeutet, dass sich Menschen eine Schutzschicht zulegen, vgl. Eva Reich, und so das Gefühl für einander und für positive Bindungserfahrungen verloren geht.

Anregungen zur Stärkung der Eltern-Kind-Bindung

Meist können wir das Verschließen des Herzens nicht durch Gespräche verändern. Es geht darum das Kind oder den Jugendlichen immer wieder emotional zu berühren. Mit diesen Gefühlserfahrungen, die  z.B. durch Achtsamkeit, Entschleunigung oder gemeinsame Erfahrungen entstehen, ist eine verlässliche und sichere Bindung möglich oder wieder zu aktivieren. Ich nenne das Herzarbeit.

Bestellmöglichkeit

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Die Broschüre „Emotionale Hungersnot“

2. Auflage – 2022

DIN A5, 44 Seiten

Preis 12,50 €

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